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Notes for Ulrich Baltzli and Katherina Gosteli

1608 Ulrich Balzli was born.

Ulrich Balzli lived at Bolligen, Bern, Switzerland and married Katherina Gosteli. [1]

1640 November Uff Sontag Den 8. Uhlrich Baltzli und Catharina Gasteli, siner Ehefrauwen ein Dochtor taüfft No'ie Catharina. Testes Hanns Jacob Saper, Catharina Müller, Mr. Abraham Myer des Schnider zü Bern eheliche Husfrauw und die Wirtin ?im Nü_laenhuß Christina. [2]

1642 Ulrych Baltzli and his wife Katherina Gasteli baptized their daughter Christina on Sunday, January 30. [3]

Jannarius. Uff Sontag den 30. Ulrÿch Baltzli und siner Ehefrauwen Catharina Gasteli ein tochtor toufft No'ie Christina. Testes Hanns Balderweg, Christina Kindler, Hanns Stempfliß Hußfrauw, und Anna Joß Preter Rudigers Müllers Eheliche Hußfrauw.

1643 Nicolaus Baltzli, son of Ulrich Baltzli, was baptized on Sunday, February 19. [4]

Februarius Uff Sontag den 19. Ulrÿch Baltzli Im Scherman und sein Ehe Frouwen siner Sohn taufft Noie Nicolaus. Testes Nigli Phunz der Bur zü Ostermundigen Martha Gostelin und Anna Wale Wortbim N___enhuß eheliche Dochter.

1645 "Februarius … Uff Sontag den .16. Ulrÿch Baltzli Im Scherman und Catherina Gosteli siner Ehefrouwen ein Dochter toufft Noie Margrath. Testes Caspar Rohrer der Schnider zu Habstetten Margreth Fischer Hanns Buchers das Schumachers Eheliche Husfrauw und Barbara Gari Hanns Rohrers zu Ittigen Husfrauw." [5]

1640-45 Baptism records of several children of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli were extracted from the Bolligen Church Records and were recorded in a notebook. [6]

1640 Catharina, daughter of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Nov 8, 1640.
1642 Christina, daughter of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Jan 30, 1642.
1643 Niclaus, son of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Feb 29, 1643.
1645 Margareth, daughter of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Feb 16, 1645.
1648 Ulrich, son of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Apr 16, 1648.
1649 Enoch, son of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Nov 4, 1649.
1652 Maria, daughter of Ulrich Balzli and Catharina Gosteli. Dated Jun 13, 1652 (19 Jun 78).

1686 Enoch and Ulrich Baltzli (perhaps sons of Ulrich and Katherina Baltzli) were named as Täufern (Anapabtists) in a history of the Bolligen church. [7]:

Eine Spur von Täufern finden wir 1686. Ein Enoch Baltzli, der wahrscheinlich in niederländischen Diensten gewesen war, hatte sich dort unten verheiratet. Vor der Verheiratung scheint er kurz nach der Heimat zurückgekehrt zu sein, aber ohne sich beim Pfarrer zu melden und von ihm einen Heiratsschein zu begehren. Der Chorrichter Hans Nußbaum sollte deswegen mit den Angehörigen reden, <>, Zugleich sollte auch Durs Rohrer im Kappelisacker befragt werden über seine Einstellung zum Täufertum und <>. Man ging sehr süferli vor. Mit Rohrer sollten erst zwei Freunde sprechen, wenn dabei nichts herauskäme, sollte der Pfarrer hingehen. Endlich bliebe dann die Möglichkeit offen, ihn vors obere Chorgericht zu laden, und zu allerletzt blieb immer noch die Intervention des Venners von Büren übrig (1868). So wartete man, gab Bedenkzeit, das Chorgericht zeigte Geduld und war bereit zu Aufschüben. Man erhält den Eindruck, die Ehrbarkeit sei nicht sehr schützig gewesen, eigenen Gemeindegenossen wegen ihres Glaubens Schwierigkeiten zu bereiten.

Imerhin lesen wir im Burger- und Mandatenbuch von Bolligen die Mitteilung, daß 1698 ein Ullj Baltzli wegen täuferischer Umtreibe das Land verlassen mußte. Sein Vermögen wurde sieben Jahre später seiner Tochter Christine ausgehändigt.

Google Translation:
Some mention of Anabaptists can be found in 1686. An Enoch Baltzli, who had probably been in Dutch service and had married there. Before the marriage, he seems to have returned home shortly, but without reporting to the pastor and requesting a marriage certificate from him. Chorus judge Hans Nussbaum should therefore talk to the relatives, << as well as the Wiedertäuferei half >>, At the same time Durs Rohrer in Kappelisacker should be questioned about his attitude to Anabaptism and << that he does not go to the sermon and the table of the Lord>>. It was very sweet. Only two friends should talk to Rohrer, if nothing came of it, the pastor should go. Finally, the possibility would remain open to invite him to the upper choral court, and last but not least, the intervention of Venerable von Buren remained (1868). So one waited, gave time for reflection, the choir court showed patience and was ready for delays. One gets the impression that the respectability was not very protective, because of their faith difficulties to prepare their own community members.

In the Burger- und Mandatenbuch von Bolligen we read the note that in 1698 a Ullj Baltzli had to leave the country for Anabaptist raids. His fortune was given to his daughter Christine seven years later.

Research Notes:

1693 Ulrich and Niklaus Baltzli were named in discussion of Jacob Amman [8]:

Die Hauptquelle für die Entstehung diefer Spaltung, die uns nur so weit beschäftigen soll, als sie auf die äußere Geschichte der Tauf-gesinnten Einfluß hat, bildet ein Manuskript von 90 Seiten 4" im Privatbesitz von Emmenthaler Taufgesinnten. Diese Sammlung enthält 1. einen sogenannten Spaltungsbrief, eine Erzählung der stattgehabten Trennung durch Christen Blanck; 2. einen Bericht über das Nämliche von Peter Giger vom Jahr 1693; 3. ein Bekenntnis des Jakob Ammann, geschrieben von Hans Gut auf der Pfalz; 4. einen Brief an die Schweizer Brüder, geschrieben von Markirch in der Pfalz den 13. Wintermonat 1697 von Hans Rudi Nägele, Christian Plien (?), Rudolf Hußer, Peter Leemann, Christoffel Dohlten; 5. einen Bericht über die Begebenheiten vom Iahr 1694; 6. einen Brief von Hans Rudi Nägelly vom Kirschhauser Hof den 6. Mai 1694 an Jakob Ammann und seinen Anhang; 7. einen Brief an dieselben von Jonas Lohr vom 28. Herbstmonat 1695 aus dem Elsaß; 8. einen Brief von Gerhard Roßen in Hamburg vom 2. Christmonat 1697 an die Elsäßer; 9. einen Brief vom 19. Weinmonat 1699 von Jakob Gut, samt allen Dieneren und Aeltesten der Gemeinden Jesu Christi in der oberen Pfalz: Rudi Hußer, Peter Leman, Christoffel Dollem, Hans Meier, Christen Neukomet, Hanßrude Nägeli, Rudi Blatschan, und aus dem Schweizerland Peter Hapegger, Peter Giger und Hans Bürki; 10. eine Erklärung der Diener und Aeltesten aus der Pfalz und aus der Schweiz, die mit Jakob Ammaun nicht übereinstimmen können. Außer den unter 9. genannten Schweizer Brüdern sind hier mitunterzeichnet: Hans Reist, Ulrich Falb, Niklaus Baltzli, Dursch Rohrer, Jakob Schwartz, Daniel Grimm, Ulrich Baltzli und von den Pfälzern: Jakob und Hans Gut, Peter Zolsinger, Bendicht Mellinger, Hans Heinrich Bar. Die Schrist ist vom 13. März 1694; 11. einen Brief vom 26. Hornung 1711 von Hans Bachmann und andern in der Pfalz: 12. einen Brief vom 23. Christmonat 1697 von Peter Lemann und Rudi Hußer aus Mannheim und 13.—15. Abhandlungen über das Fußwascheu und das Tabakrauchen.

Im Jahr 1693 ist Jakob Ammann mit einigen Genossen in der Schweiz von einer Gemeinde zur andern gegangen. Woher er kam und in welcher Autorität er diese Inspektion vorgenommen hat, ist aus obgenannten Schriststücken nicht ersichtlich. Doch wird in denselben sein Vorgehen auf die niederländischen Mennoniten zurückgeführt. "Er ließ sich bedunken, es wäre die rächte christliche Ordnung Etlicher Maßen verlohren und hat jm fürgenomen, Er wolle nach seinem beduncken den tempel Gottes wider auf die Alte Hofstatt bouwen." Insonderheit will er die "Meldung" bei den Gemeinden einführen und dieselbe streng handhaben. Hienach sollen diejenigen früheren Gemeindeglieder, welche durch die disziplinarische Maßregel des "Bannes" getroffen worden sind, die also irgend eines Vergehens wegen aus der Gemeinde verstoßen wurden, "gemieden" werden. Es soll also unter Ehegatten das eheliche Zusammenleben aufhören, wenn eines derselben gebannt ist, und Familienglieder dürfen auch uicht gemeinfam esseu mit einem Gebannten. Was die Tanfgesinnten bisher nur als Aufhören der Abendmahls-gemeinschaft verstanden hatten, soll jetzt ausgedehnt werden zu einem Aufhören des bürgerlichen Gemeinschaftslebens.

The main source for the development Diefer split that will occupy us only so far as it has on the external history of the baptismal minded influence, forms a manuscript of 90 pages 4 "privately owned by Emmenthal Anabaptists. This collection contains 1 a so-called cleavage letter, a story which takes gehabten separation by Christians Blanck; 2. a report on the same thing by Peter Giger from 1693; 3. a confession of Jakob Ammann, written by Hans Good on the Palatinate; 4. a letter to the Swiss Brethren, (?) written by Markirch in the Palatinate on the 13th month of winter in 1697 by Hans Rudi Nagele, Christian Plien, Rudolf Husser, Peter Leeman, Christoffel Dohlten; 5. a report on the events from the year 1694; 6. a letter from Hans Rudi Nägelly the cherry farm houses the May 6, 1694 at Jacob Ammann and his followers; 7. a letter to the same by Jonas Lohr of 28 autumn month 1695 from Alsace, 8. a letter from Gerhard horses in Hamburg from 1697 to the month 2. Christian Elsäßer ; 9. a letter of 19 Wine Month in 1699 by Jacob Good, with all Dieneren and elders of the churches of Jesus Christ in the upper Palatinate: Rudi Husser, Peter Leman, Christoffel Dollem, Hans Meier, Christian Neukomet, Hanßrude Naegeli, Rudi Blatschan, and from Swiss Country Hapegger Peter, Peter Giger and Hans Bürki; 10. a statement by the minister and elders from the Palatinate and Switzerland, which may not coincide with Jacob Ammaun. Except as set forth below 9th Swiss brothers are co-signed here: Hans Reist, Ulrich fawn, Niklaus Baltzli, Dursch Rohrer, Jacob Schwartz, Daniel Grimm, Ulrich Baltzli and the Palatine: Jacob and Hans Gut, Peter Zolsinger, Bendicht Mellinger, Hans Heinrich . The Scripture is a bar from 13 March 1694; 11. a letter of 26 Hornung 1711 by Hans Bachmann and others in the Palatinate: 12. a letter of 23 Christian Month 1697 by Peter Lemann and Rudi Husser from Mannheim and 13th-15th Treatises on the Fußwascheu and tobacco smoking.

In 1693 Jakob Ammann went with some comrades in Switzerland from one community to another. Where he came from and what authority he has carried out such inspection, it is not apparent from above mentioned Schriststücken. But in the same his actions on the Dutch Mennonites is returned. "He let himself bedunken, it would be revenged Christian order verlohren A Few measurements and jm has fürgenomen, he wanted to go to his beduncken the temple of God, resist bouwen on the old farmstead." Insonderheit he wants to introduce the "message" with the municipalities and strictly manage the same. Hienach those former church members, which have been taken by the disciplinary measure of "excommunication" who have been rejected so any error because of the community should be "avoided". It is among the spouses stop living together when one of them is banned, and family members may also uicht gemeinfam esseu with an accursed thing. What had been understood as the cessation of the Lord's Supper the community Tanfgesinnten, is now to be extended to a cessation of the civil community life.

Baltzli and Costelli families lived in Bern in previous generations. We seek further documentation about these families.

1529 Benedict Baltzli may have been a cloth maker. [9]:

baltzen um siner diensten wegen 5 Ell tuch.
Mai 21. Heinrich himell 4 belzen umb golzwillen.
Juli 12. Bendicht baltzli zwo Ell tuch zun par Hosen.

Rough translation:

baltzen to siner services for 5 Ell cloth.
May 21 Heinrich himell 4 Belzen mod golzwillen.
July 12 Bendicht baltzli two Ell cloth zun par pants.

1589/90 Thorbergg. "Alls der statt panner in dem Wältschlandt gsin ist hat der hußzug dem herren schultheißen von Wattenwyl synen züg füeren müessen; hab ich damalen von Bändicht Baltzli zu Hub ein roß entlenet welches 69 tag in dem zug brucht worden, ime für jeden tag gäben 4 s, tut 13 S." [10]

1382-1382 Baltzli and Johans Costelli were mentioned in records of Thorbergg and Bollingen. [11] [12]

Researh Notes:

I welcome help with the translations. I do not speak or read German and the script is difficult to decipher.


Footnotes:

[1] Richard Warren Davis, Mennosearch.com Family Notes, Baltzli B, [Website].

[2] Staatsarchivs des Kantons Bern, K Bolligen 3, Bolligen, Taufrodel, 1615-1683, fol. 155, page 79 of pdf, [BernStateArchivesImage], [BernStateArchivesCatalog].

[3] Staatsarchivs des Kantons Bern, K Bolligen 3, Bolligen, Taufrodel, 1615-1683, fol. 164, page 84 of pdf, [BernStateArchivesImage], [BernStateArchivesCatalog].

[4] Staatsarchivs des Kantons Bern, K Bolligen 3, Bolligen, Taufrodel, 1615-1683, fol. 172, page 88 of pdf, [BernStateArchivesImage], [BernStateArchivesCatalog].

[5] Staatsarchivs des Kantons Bern, K Bolligen 3, Bolligen, Taufrodel, 1615-1683, fol. 181, page 92 of pdf, [BernStateArchivesImage], [BernStateArchivesCatalog].

[6] Familysearch.org. Switzerland, Church Book Extracts, 1550-1875. Heft Gaschen 515, image 5, [FamilySearchImage].

[7] Paul Marti, Bolligen, Geschichte einer bernischen Landgemeinde: Festschrift zur Einweihung der protestantischen Kirche in Ostermundigen (1940), 119, [GoogleBooks].

[8] Ernst Müller, Geschichte der bernischen täufer. Nach den urkunden dargestellt, 315, [HathiTrust], [GoogleBooks].

[9] Berchtold Haller, Bern in seinen rathsmanualen, 1465-1565 (Bern: 1900), 519, [HathiTrust].

[10] Von Hans Morgenthaler, "Notizen aus den Frienisberg- und Thorberg-Rechnungen des XVI Jarhundrets," Blätter für Bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, Vol. 10 (1914), 189, [HathiTrust].

[11] Fontes rerum bernensium; Bern's geschichtsquellen, Vol. 10 () 191, Costelli, [HathiTrust].

[12] Fontes rerum bernensium; Bern's geschichtsquellen, Vol. 10 () 281, Balzi, [HathiTrust].